1984 gelang Ivan Reitman mit der Komödie Ghostbusters nicht nur ein riesiger kommerzieller Erfolg, der Film prägte auch eine ganze Generation und ist bis heute Teil unserer Popkultur, sei es der Titelsong von Ray Parker jr. oder die trockenen Einzeiler eines ständig improvisierenden Bill Murray. 32 Jahre später ist in den USA nun der Reboot von Paul Feig angelaufen. Dieser sorgte im Vorfeld für hitzige Diskussionen und eine bis dato unerreichte Welle an negativen Reaktionen. Der erste Trailer ist das bei YouTube am meisten downgevotete Video aller Zeiten.

Der große Flop bleibt Sony wohl erspart, von einem großen Erfolg kann man jedoch auch nicht sprechen. Die 144-Millionen-Dollar-Produktion hat am ersten Wochenende 46 Millionen Dollar eingenommen. Weitere 19 Millionen kommen aus internationalen Märkten dazu, was zu einem recht bescheidenen weltweiten Einspielergebnis von 65 Millionen Dollar führt. 

Ob das ausreicht, um das Franchise neu zu beleben und das erhoffte Filmuniversum auf den Weg zu bringen, wird die Zeit zeigen. Die nächsten Tage und Wochen werden zeigen, wohin die Reise der Ghostbusters gehen wird.

Im Gegensatz zu Reaktionen in sozialen Netzwerken zeigen sich die meisten Filmkritiken durchwachsen bis positiv. Bei uns in Deutschland läuft der Film erst am 04. August an.