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Die Verfilmung mit dem simplen Titel Star Trek ist 2009 unter der Regie von J. J. Abrams in die Kinos gekommen und war ein echter Neustart für das Franchise, das seit 1966 über 700 Episoden in fünf TV-Serien und einer Zeichentrickserie sowie zehn Kinofilme hervorgebracht hatte.
Fortsetzungen fand die Reihe 2013 mit Star Trek Into Darkness und 2016 mit Star Trek Beyond. Ein vierter Teil wurde 2016 in Aussicht gestellt, ist seitdem jedoch noch nicht offiziell angekündigt worden. Er gilt aber als wahrscheinlich.
Zur erneuten Ausstrahlung heute auf Kabel eins um 20.15 Uhr haben wir zehn spannende Fakten und Hintergründe zum Film zusammengetragen.
Geld spielt keine Rolle
Simon Pegg musste für die Rolle im Film nicht vorsprechen, er bekam nur eine E-Mail von J. J. Abrams mit der Frage, ob er den Part des Scotty übernehmen wollen würde. Pegg hätte den Job jedoch auch ohne Bezahlung angenommen oder nach eigener Aussage sogar dafür gezahlt, im Film zu sein.
Russisches Klo
Das Geräusch des Aufgleitens der automatischen Türen auf der U.S.S. Enterprise ist in Wahrheit die Aufnahme der Toilettenspülung eines russischen Zugs.
Wesley Crusher an Bord
Wil Wheaton, der in Star Trek: The Next Generation den Wesley Crusher gespielt hatte, nahm einige Dialoge auf, die digital verfremdet dann für ein paar Romulaner auf Neros Schiff verwendet wurden.
Junge Mutter
Winona Ryder, die Spocks Mutter Amanda spielt, ist nur sechs Jahre älter als ihr Filmsohn Zachary Quinto und 24 Jahre jünger als Ben Cross, der ihren Ehemann Sarek spielt. Eigentlich sollte Ryder in einer Szene zu sehen sein, die die Geburt von Spock gezeigt hätte - diese wurde jedoch geschnitten.
Trick 17
Bei einigen Sequenzen auf Delta Vega verwendete man statt des Schauspielers Chris Pine alias Kirk ein Kind, damit die Sets größer wirkten.
Majels Abschied
Die Witwe von Gene Roddenberry, Majel Barrett-Roddenberry, ist als Stimme des Computers der Enterprise zu hören. Sie hatte ebenfalls den Computer der Enterprise-D aus Star Trek: The Next Generation gesprochen, sowie den aus Star Trek: Deep Space Nine und Star Trek: Voyager und war als Erster Offizier im ersten Classic-Piloten "The Cage" sowie als Lwaxana Troi in Star Trek: The Next Generation und Star Trek: Deep Space Nine dabei gewesen. Ihre Arbeit an diesem Film hatte sie zwei Wochen vor ihrem Tod im Dezember 2008 in ihrem Zuhause beendet.
Best Buddies
Chris Pine und Zachary Quinto alias Kirk und Spock kannten sich schon vor den Arbeiten am Film, da sie im selben Fitnessstudio trainierten.
Mit Uhu geht alles
Um den vulkanischen Gruß zu perfektionieren, ließ sich Zachary Quinto seine Finger von Regisseur J. J. Abrams zusammenkleben.
Immer ein Bier am Start
Die Szenen im Maschinenraum der U.S.S. Enterprise wurde in einer Budweiser-Fabrik in Van Nuys, Kalifornien gedreht.
Erfüllter Wunsch
Vor seinem Tod im Jahr 1991 wurde Trek-Schöpfer Gene Roddenberry gefragt, was aus Star Trek in der Zukunft werden solle. Er antwortete recht konkret. Seine Hoffnung wäre, dass etwas Glänzendes, Junges daherkommen würde, das alles noch einmal neu, größer und besser starten würde. Dieser Wunsch wurde offenbar erhört.