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Nach 15 Staffeln soll Supernatural zu Ende gehen. Eigentlich hätten die Dreharbeiten abgeschlossen sein sollen, bekanntlich macht aber die Pandemie aktuell sämtlichen Arbeiten in der Filmindustrie einen Strich durch die Rechnung - und beschert allen einen kleinen Aufschub zum bevorstehenden Abschied.
Entertainment Weekly widmet der Serie in der aktuellen Ausgabe einen Rückblick auf die vergangenen 15 Jahre. Jensen Ackles erzählte dem Magazin, dass er den erzwungenen Stopp der Dreharbeiten als Vorteil sähe. Offensichtlich waren nur noch die finalen zwei Folgen zu drehen, was erwartungsgemäß Druck auf alle Beteiligten ausgeübt hatte - immerhin sind die Erwartungen an das Finale nicht gerade klein. Für Ackles liegt der Vorteil nun darin, dass alle, die an der Produktion beteiligt sind, nicht ermüdet in den Endspurt der Dreharbeiten gehen mussten:
"Ganz offensichtlich befinden wir uns in einer schrecklich bedauerlichen Situation, aber der Silberstreifen am Horizont ist, dass wir eine Möglichkeit haben, unsere Reserven wieder aufzufüllen. Wir hatten gerade erst Folge 18 beendet, waren in den Dreharbeiten zu Folge 19; und dann lese ich diese beiden Monsterskripte und denke mir: 'Es ist, als ob wir am Ende eine Martathons wären und man von uns verlangt, dass wir die letzen beiden Meilen sprinten sollen.' Ich habe das Gefühl, dass dies uns beinah die Möglichkeit gibt, uns neu zu fokussieren, in die letzten beiden Episoden zu starten und nochmals alles zu geben, was wir haben."
Ein Ausstrahlungstermin für das Finale von Supernatural steht aufgrund der derzeitigen Situation noch nicht fest.