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Dass der neue Hellboy-Film keine Rekorde in den Kinos aufstellen würde, war bereits kurz nach dem Kinostart klar. Am ersten Wochenende konnte der Reboot in den USA lediglich 12,05 Millionen Dollar einspielen und blieb damit hinter den Erwartungen zurück. Nun ist der Film offiziell in den US-Kinos ausgelaufen und viel mehr Einnahmen sind seit dem 12. April nicht mehr hinzugekommen. Das Gesamteinspielergebnis in den USA beträgt lediglich 21,9 Millionen Dollar.
Auch international lief es kaum besser für die Comicverfilmung. Außerhalb der USA spielte der Film mit 18,1 Millionen Dollar sogar noch weniger ein. In Deutschland wollten rund 107.000 Menschen den Film sehen, womit Hellboy – Call of Darkness aktuell auf Platz 56 der Jahrescharts steht.
Mit insgesamt nicht einmal 40 Millionen Dollar ist Hellboy für Lionsgate aktuell definitiv ein Minusgeschäft. Auch wenn der Film mit 50 Millionen Dollar vergleichsweise günstig war, sind die Einnahmen doch zu gering. Selbst der erste Hellboy-Film, der bei einem Budget von 66 Millionen Dollar und einem Einspielergebnis von 99,3 Millionen Dollar, kein großer Kinokassenerfolg war, lief besser als der Reboot. Die Fortsetzung Hellboy: Die goldene Armee spielt 160 Millionen Dollar bei einem Budget von 85 Millionen Dollar ein.