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Neben jeder Menge Hoffnung auf den Seiten der Fans gab es immer wieder Anläufe von teilweise namhaften Filmemachern und Produzenten, Star Trek wieder auf die Bildschirme zurückzubringen. Dazu gehören u.a. J. Michael Straczynski, Bryce Zabel, Bryan Fuller, Jonathan Frakes und auch William Shatner.
Zuletzt versuchte Schauspieler Michael Dorn, mit seinem Konzept zu einer Post-TNG-Serie über Captain Worf beim US-Network CBS zu punkten. Tim Russ (Tuvok, Voyager) möchte mit seinem Film Star Trek: Renegades den Sender von einem "düsteren" Serienableger im Prime-Universum überzeugen. Die andere Crowdfunding-Produktion Star Trek Axanar möchte beweisen, dass gut gemachtes Trek auch nicht teuer sein muss.
Laut Latino Review gibt es nun Bewegung in Sachen TV-Trek.
Bryan Singer (X-Men), Christopher McQuarrie (Mission Impossible 5), Produzent Robert Burnett und Autor Geoffrey Thorne werden mit den aktuellen Entwicklungen in Verbindung gebracht.
Deren Konzept Star Trek: Federation aus dem Jahr 2005 spielt Jahre nach den Ereignissen aus TNG, DS9 und Voyager und lässt genug Raum für eine kreative Neuordnung des Star-Trek-Universums, ohne die vergangenen Serien und Filme zu ignorieren.
Man sollte den Bericht allerdings nicht für bare Münze nehmen, bisher überwiegt bestenfalls die Spekulation.
Inwieweit die Zeitlinie der Kinofilme mit einbezogen wird, wann und in welcher Form eine neue Serie auf Sendung gehen soll, stehen alles andere als fest.
Das Abschneiden von Star Trek 3 an der Kinokasse wird eine Rolle spielen, genauso wie der Erfolg der mit Spannung erwarteten Independent-Filme Renegades und Axanar.
Dass Star Trek auf die Bildschirme zurückkehrt, bezweifelt eigentlich niemand. Die Frage ist lediglich: wann.
Eine spannende Auflistung der nicht realisierten Star-Trek-Projekte (u.a. sehr ausführlich zu Star Trek: Federation) gibt es bei Memory Alpha.