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Zwanzig Jahre nach Independence Day (1996) kommt nun die Fortsetzung Independence Day: Wiederkehr in die Kinos. Dabei hatte Regisseur Roland Emmerich schon vor 15 Jahren erste Ideen für einen zweiten Film, die sich über die Jahre weiterentwickelten oder fallen gelassen wurden. Im Interview mit dem Empire Magazine spricht er über ein ursprüngliches Konzept, welches er für das Sequel im Sinn hatte.
"Nach dem 11. September wollten Dean [Devlin, Autor] und ich einen Film über Frieden machen. Das Konzept ging jedoch nicht auf. Ein Bestandteil dieser Idee findet sich jedoch im neuen Film wieder, in der urspünglichen Version ging es jedoch nur darum. Das Konzept war einfach nicht kraftvoll genug und wir haben sie dann nicht weiter verfolgt."
Independence Day wurde als Einzelfilm konzipiert, doch aufgrund der anhaltenden Popularität änderte Emmerich seine Einstellung. Er bekräftigt außerdem, dass man auf eine weitere Fortsetzung nicht noch einmal 20 Jahre warten muss, sollte es eine geben.
"Mit den Jahren wurde mir bewusst, dass der Film für viele Menschen Kultstatus eingenommen hat. Ich habe mehrfach bei [20th Century] Fox wegen einer Fortsetzung angefragt.
Sollte diese erfolgreich genug sein, [wird es einen dritten Film geben], da bereits Grundsteine für eine weitere Fortsetzung gelegt werden ... In 20 Jahren? Nein, ich möchte keinen Film am Rollator drehen."
Independence Day: Wiederkehr startet in den USA am 24. Juni. In Deutschland kommt der Film am 14. Juli in die Kinos. In den Hauptrollen sind Liam Hemsworth, Jeff Goldblum, Bill Pullman, Judd Hirsch, Vivica A. Fox, Brent Spiner, Charlotte Gainsbourg, Jessie Usher, Maika Monroe und Sela Ward zu sehen.