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Regisseur James Cameron und Produzent Jon Landau ziehen den Einsatz der MAGI-Filmtechnologie für die drei Avatar-Fortsetzungen in Betracht. Bei MAGI wird in 4K-Auflösung und 3D mit 120 Bildern pro Sekunde gedreht. Entwickelt wurde das Verfahren von Special-Effects-Experte Douglas Trumbull. Zu Testzwecken hat er den Kurzfilm UFOTOG gedreht, der laut Trumbull bei einer ganzen Reihe von bekannten Filmemachern das Interesse weckt.
Cameron ist großer Anhänger von HFR (High Frame Rate) und des von Trumbull entwickelten Showscan-Verfahrens, dass vor allem in Freizeitparks zum Einsatz kommt. Bei Showcase wird ein 70 mm-Film mit einer Bildfrequenz von 60 fps gezeigt, dass nicht nur eine erheblich bessere Bewegungsauflösung als traditioneller Kinofilm bietet, sondern auch hochauflösend ist. Trumbull sagt über MAGI:
"Es gibt noch andere Regisseure, die interessiert sind. Wenn Regisseure wie Cameron, J.J. Abrams oder Peter Jackson damit arbeiten, bekommt die ganze Sache genug Zukraft. Es gibt flüssige Bewegungen in unglaublicher Schärfe, die das bisherige Kinoerlebnis weit übertreffen. Michael Bay könnte einen noch schlechteren Transformers-Film drehen, weil es keine Bewegungsunschärfe mehr gibt."
Einmal zum Vergleich: die Auflösung einer DVD, 720p und 4K (4000x2000 Pixel).
Peter Jackson hat seine Hobbit-Trilogie mit einer Bildgeschwindigkeit von "nur" 48 fps gedreht.
In dem Video erklärt Trumbull, was es mit der MAGI-Technologie auf sich hat.
Der nächste Avatar-Film soll Ende 2016 in die Kinos kommen.