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UPDATE: In einer Reihe Tweets hat Abraham Riesman, Journalist bei Vulture, mittlerweile richtiggestellt, dass Diane Nelson, Leitung des DC Entertainment, nie etwas Negatives über Zack Snyder gesagt hat. Vielmehr hat er sich an ein Gespräch mit ihr erinnert, sie aber nicht zitiert.
Ursprüngliche Meldung:
Im März trat Zack Snyder während der Post-Production von Justice League aufgrund einer privaten Tragödie von seinen Pflichten als Regisseur zurück. Joss Whedon übernahm seine Verpflichtungen und war auch für eine größere Anzahl an Nachdrehs verantwortlich, für die das Filmstudio Warner Bros. ungewöhnlich hohe Kosten von rund 25 Millionen Dollar in Kauf nahm.
Wie Batman News berichtet, wirft der neue Ausschnitt eines bereits zuvor veröffentlichten Vulture-Interviews jedoch noch ein anderes Licht auf die Produktionsgeschichte des Films. Dort heißt es:
"Es handelt sich hier um ein Zitat, das nicht im fertigen Artikel zu finden war, welches ich jedoch von Diane (Nelson) erhielt. Es las sich sinngemäß: 'Wir überlassen unseren Regisseuren viel kreative Kontrolle über die Projekte und Zack Snyder hatte eine Vision, die nicht unbedingt der entsprach, die wir (bei Warner) für die Charaktere hatten. Aber wir respektieren, dass er in diese Richtung gehen wollte - das ist ja auch Teil unsere Philosophie.'"
Mit den Nachdrehs ist unklar, wie viel dieser Vision letztlich noch intakt ist. Dennoch wird Zack Snyder als einziger Regisseur des Projektes im fertigen Film genannt, Joss Whedon erhält allerdings eine Nennung als Drehbuchautor.
Darsteller Ben Affleck hatte in jedem Fall bei SFX (via Comic Book Movie) nur Gutes über Whedon zu berichten und ließ verlauten:
"Joss brachte genau das zum Film, was gute Regisseure mitbringen - guten Geschmack und ein Gefühl dafür, was im Rahmen der Geschichte funktionieren wird und was nicht. (...) Eine ganze Reihe von Leuten kennen die Comics und besitzen dieses Basiswissen. Was Joss jedoch besitzt, ist Talent."
Kinostart von Justice League ist hierzulande der 16. November.