Der Produzent des Remakes von Final Fantasy 7 äußert sich zum Episodenformat

Die Ankündigung eines Remakes von Final Fantasy VII schlug im letzten Jahr hohe Wellen. Später sorgte dann der Plan von Square Enix, das Remake in mehreren Episoden herauszubringen, für ein wenig Verwirrung. Jetzt bringt der Produzent der Final-Fantasy-Serie, Yoshinori Kitase, ein wenig Licht ins Dunkel. So wolle man sich an einem bereits erschienen Teil der Rollenspielreihe orientieren, sagte Kitase dem Online-Magazin Game Informer gegenüber.

Man werde sich Final Fantasy XIII zum Vorbild nehmen, dass ebenfalls in mehreren Teilen erschien. Die drei Episoden des Spiels erzählten ihre Geschichten allerdings aus der Perspektive eines jeweils anderen Charakters. Dieser Zugang böte sich bei der bereits bekannten und bestehenden Handlung von Final Fantasy VII allerdings nicht wirklich an, so Kitase. Statt an der Anzahl würde man sich viel eher am Umfang der Episoden von Final Fantasy XIII orientieren, so dass jeder Teil des Remakes einen angemessen großen Umfang hätte. Das passt zusammen mit den Überlegungen, die Yoshinori Kitase bereits im Dezember 2015 äußerte: Er wolle die Originalgeschichte von Final Fantasy VII um mehrere Kapitel erweitern.

Final Fantasy VII erschien 1997 und ist mit über zehn Millionen verkauften Exemplaren der erfolgreichste Teil der Rollenspielreihe aus Japan. Die Story ist einigermaßen Komplex: Der mürrische Ex-Soldat Cloud Strife kämpft darin einigermaßen widerwillig gegen den Shinra-Konzern, welche die Lebensenergie des Planete, das Mako, ausplündern will. Allerdings entdeckt Cloud einen noch viel finsteren Plan eines alten Bekannten, worauf es an ihm und seinen Begleiterinnen und Begleitern liegt, den Untergang des Planeten abzuwenden.

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