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Nach dem eher schlechten Abschneiden von Paul Feigs Reboot der Ghostbusters schien die Zukunft des Franchise besiegelt. Der Film kostete 169 Millionen Dollar (ohne Marktingkosten), spielte jedoch weltweit nur 229 Millionen wieder ein. Darüber hinaus sorgte er für hitzige Debatten und Kontroversen, sei es um die Notwendigkeit eines Reboots, den Regisseur oder die Hauptdarstellerinnen, bzw. deren Darbietungen. Feig selbst hält sich mit Aussagen zu einer Fortsetzung zurück, bei Sony gibt es keine offiziellen Ankündigungen jeglicher Art, was Fortsetzungen oder weitere Ablegerfilme angeht.
Laut Ivan Reitman, Regisseur des Originals aus dem Jahr 1984 und Produzent des Reboots, sind trotz Funkstille jedoch weitere Ghostbusters-Projekte in Planung. Im Interview mit Comicbook sagte er:
"Es wird noch viele weitere Ghostbusters-Filme geben, sie befinden sich derzeit jedoch noch alle in der Entwicklungsphase."
Anfang 2015 wurde bekannt, dass Sony ein Ghostbusters-Filmuniversum bzw. "Multiversum" unter der kreativen Leitung von Ivan Reitman und Dan Aykroyd anstrebt. Neben dem Reboot von Paul Feig um die rein weibliche Geisterjägertruppe und einem geplanten Animationsfilm von Fletcher Moules war eine Zeit lang ein weiterer Film in Planung, der sich um ein männliches Geisterjägerteam dreht.
Reitman deutete Ende 2015 jedoch an, dass der rein männliche Filmableger wohl nicht zustande kommt. Für eine mögliche Fortsetzung des Paul-Feig-Films wurde auch die Möglichkeit in den Raum geworfen, die alte Garde um Dan Aykroyd und Co. wieder mit ins Spiel zu bringen. Ob und wie sich das Franchise weiter entwickelt, wird die Zeit zeigen.