Sandra Bullock auf ihrer ersten Mission im Space Shuttle, George Clooney auf seiner letzten. Es geht was schief, das Shuttle wird zerstört und die beiden Astronauten treiben in ihren Raumanzügen aneinandergekettet durchs All. Ohne Kontakt zur Erde, ohne Hoffnung auf Rettung, mit schwindenden Sauerstoff-Vorräten.
Was nach der Star Trek: Voyager-Episode „Tag der Ehre“ klingt, in der Tom Paris und B’Elanna Torres in ihren Raumanzügen durchs All driften, könnte sich als möglicher Oscar-Kandidat entpuppen. Nach wohlwollenden Testvorführungen wurde der Film von Warner direkt um ein Jahr verschoben, um ihn nicht zwischen den anderen hauseigenen Produktionen zu verheizen und Regisseur Cauron etwas mehr Zeit fürs Feintuning geben.
Gravity war ursprünglich als Animationsfilm geplant und damit der nicht als quasi Hörbuch-im-Kino daherkommt, hat man sich einigen cineastischen Herausforderungen gestellt. Die Eröffnungssequenz besteht aus einer 17-minütigen Szene ohne einen einzigen Schnitt. Der komplette Film kommt mit nur 156 Schnitten aus. Soviel verbraucht ein Michael Bay normalerweise in 5 Minuten.
Es gibt ein erstes Poster und Trailer zum Film.