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Marvel-Chef Kevin Feige dreht wieder seine Runden auf diversen Promotionveranstaltungen zu Guardians of the Galaxy und hat gegenüber Wired ein paar Neuigkeiten zur Daredevil-Serie verraten, die 2015 auf der Online-Streaming-Plattform Netflix zu sehen sein wird.
Im Gegensatz zur Schwesterserie Agents of S.H.I.E.L.D., die ziemlich stark mit den Ereignissen aus den Kinofilmen verwoben ist, möchte man sich bei Daredevil (und den folgenden Marvel-Serien) mit Referenzen und Überschneidungen zurückhalten - zumindest am Anfang:
"Sie machen das ziemlich schlau; gehen an die Serien heran, wie an die Filme. Man konzentriert sich erst einmal auf das Hauptprojekt und macht es so gut, wie es nur gut, von Anfang bis Ende.
Danach kann man sehen, ob sich für die Serie Möglichkeiten ergeben, sie mit der allgemeinen Kontinuität zu verbinden. Im Moment konzentieren sie sich jedoch darauf, die beste Version von Daredevil zu erschaffen, die es je gab."
Neben Daredevil sollen vier weitere Superheldenserien aus dem Hause Marvel bei dem Video-on-Demand-Anbieter Netflix zur Verfügung stehen. Daredevil, Jessica Jones, Iron Fist und Luke Cage werden letztendlich in der Miniserie The Defenders gipfeln. Das Gesamtpaket wird 60 Episoden umfassen.